Die schönsten Ostergeschichten 2017

Wie die Zeit rast! Schon über 3 Wochen sind seit Ostern vergangen und wir sind euch da noch eine Kleinigkeit schuldig. Die Auflösung unseres geheimen Rätsels! Ihr wisst gar nicht, worum es geht? Dann lest mal weiter...
Fangen wir einfach mal von vorne an: Einige Wochen vor Ostern kam uns die Idee - wir wollten uns eine schöne Osteraktion für euch überlegen.
Dabei stellte sich zunächst die Frage: „Wie soll diese Aktion eigentlich aussehen?“
Einige Tage haben wir unsere Kreativ-Köpfe zusammengesteckt und nachgedacht: Ein einfaches Gewinnspiel war zu langweilig, man musste auf jeden Fall etwas suchen bzw. finden. Das durfte weder zu leicht, noch zu schwer sein - schließlich sollten nicht nur Mamis und Papis, sondern auch unsere kleinen Tonie-Freunde Spaß an der Suche haben.


Das deutsche Wetter im Hinterkopf beschlossen wir, eine digitale Ostersuche zu gestalten - und wir sollten mit unserer Vorahnung doch ziemlich recht behalten.
Heraus kam eine digitale Tonie-Ostersuche, für die wir unsere Kreativ-Tonies in ganz Deutschland versteckt haben. Wer einen Kreativ-Tonie fand, hatte die Chance ihn zu gewinnen.
Und was sollen wir sagen - wir waren überwältigt von der Teilnahme. Uns erreichten Tausende Einsendungen und ein so positives Feedback, dass wir uns kein schöneres Ostergeschenk hätten vorstellen können.
Dabei haben wir uns noch einen kleinen "Streich" erlaubt. Auf der Landkarte hatte sich noch ein geheimer Tonie versteckt - unser sprichwörtliches "Easter Egg". Wer diesen gefunden hatte, konnte zusätzlich eine Geschichte erfinden, was der „geheime Tonie“ in Ostereistedt auf dem Hasenweg zu suchen hatte...
Wir dachten, dass kaum jemand diesen Tonie findet - und waren hellauf begeistert, was ihr für unglaublich tolle, witzige und auch verrückte Geschichten erfunden habt! Aber jetzt wollen wir euch nicht länger auf die Folter spannen - hier ist sie: die Gewinnergeschichte.
Noch einmal herzlichen Glückwunsch und ein großes Lob von den Tonies an Maja, die sich folgende Geschichte ausgedacht hat:
Geheim-Tonie-Geschichte von Maja:
Dieser kleine Tonie ist eines Morgens aufgewacht und stellte entsetzt fest, dass er all seine Farbe verloren hatte. Er war einfach nur grau. Alle seine Freunde hatten die schönsten Farben, nur er nicht. Also machte er sich auf die Suche durch ganz Deutschland um seine Farbe wiederzufinden. Er traf den Piraten, der sagte: „Du musst ins Meer springen, das macht dich blau. So sprang er ins Meer, aber er blieb grau. Dann traf er den Beeren-Tonie, der sagte: „Ich gebe dir alle meine Beeren, wenn du sie isst, wirst du auch so eine schöne Farbe bekommen, wie ich". So aß er die Beeren, aber er blieb grau. Dann traf er den Ritter und dieser sagte: „Wenn du einen Drachen besiegst und in seinem Blut badest, wirst du sicher bunt.“
Aber er wollte kein Lebewesen töten, um Farbe zu bekommen und so zog er weiter. Die Indianerin sagte ihm, er müsse mit der Natur eins werden, um Farbe zu bekommen, so umarmte der kleine graue Tonie stundenlang einen Baum, aber Farbe bekam er nicht. Die Band sagte, er solle mit ihnen singen, aber auch das brachte ihm keine Farbe. Die Meerjungfrau sagte, er solle bis an den Grund des Flusses tauchen und die Fische um Hilfe bitten, aber auch diese wussten keinen Rat. Er reiste weiter und traf die Prinzessin, sie sagte, er solle die Vögel fragen, aber auch die Vögel konnten ihm nicht helfen. Am Bodensee treffen er den blauen Tonie, er sagte: „Steige hinauf in die Berge, so hoch du kannst und versuche den Himmel zu berühren, dann macht der dich blau.“
So stieg der Tonie so hoch er konnte und streckte die Hand zum Himmel aus, aber er konnte den Himmel nicht berühren, denn er war immer noch zu weit weg. Traurig machte sich der kleine graue Tonie auf den Heimweg nach Düsseldorf. Er war durch ganz Deutschland gereist, ist ins Meer gesprungen, mit den Fischen getaucht, gesungen und einen Baum umarmt, aber Farbe hatte er nicht bekommen. Da traf er ein Kind, das fragte, warum er so traurig sei. Der Tonie erzählte seine Geschichte und das Kind sagte: „Sei nicht traurig, du hast so schöne Sachen erlebt, das ist doch etwas Wundervolles. Ich mag Dich, auch wenn du grau bist. Aber wenn dich jemand bunt machen kann, dann sicher der Osterhase.“
Er kann die langweiligen weißen und braunen Eier in den schönsten Farben färben, da wird er das bei dir wohl auch schaffen. Du findest ihn vielleicht in Ostereistedt in der Hasenstraße. Meine Mama hat gesagt, dort würde er wohnen. Also machte sich der kleine graue Tonie auf den Weg zum Osterhasen und kurz vor Ostern kam er dort an. Der Osterhase hatte alle Hände voll zu tun und der kleine graue Tonie half ihm, wo er konnte. Und siehe da, er hatte beim Ostereiermalen so viel Spaß und dachte nicht mehr an seine graue Farbe, dass er gar nicht merkte, wie er von Tag zu Tag bunter wurde. Als er am Tag nach Ostern in den Spiegel schaute, erkannte er sich kaum wieder und war unendlich glücklich, denn er hatte die schönste Farbe, seine Lieblingsfarbe.
Die Osteraktion hat uns wieder mal gezeigt, was für tolle Tonie-Freunde wir haben!
Somit könnt ihr euch sicher sein, dass dies nicht die letzte Aktion der Tonies war und wir viele weitere, lustige und spannende Sachen für euch auf Lager haben!
Übrigens: Wir haben so viele tolle Einsendungen erhalten, dass wir euch die ein oder andere Geschichte einfach nicht vorenthalten möchten.
Deshalb findet ihr einen kleinen Auszug der besten Stories hier.
Viel Spaß beim Nachlesen und Vertonen!

9 Kommentare
Markus
Kathrin
Guy Hewlett
Jessica
erst mal wollte ich sagen was für eine super Idee ihr in die Wirklichkeit umgesetzt habt. Ganz toll. Einige Besserungen wären aber noch toll um die Toniebox noch besser zu machen. Zum einen würde ich mir wünschen das der Piepston beim lauter, leiser bzw vor und zurück klappen, leiser zu stellen ist. Die Box kann man schön leise stellen hat aber immer diesen lauten Ton beim betätigen einer der genannten Funktionen.
Und zum anderen fände ich es noch toll wenn man die Möglichkeit hat die Ohren als Funktion weiter und zurück zu nutzen und für lauter und leiser zu klapsen.
Vielleicht könnt ihr das noch realisieren.
Liebe Grüße Jessica
walter,brigitte
Sabine
Weber Pia
Unsere 7 jährige Enkeltochter hat ihrer kleinen Schwester ein kleines Buch auf einen Kreativtonie gelesen.
Das ist so herzzerreißend rührend das wir das gerne für alle Zeiten archivieren würden. Ist da nicht was möglich?
Wäre auch für Grosselterngeschichten schön es für die Ewigkeit zu konservieren.
Über eine Antwort würde ich mich riesig freuen.
Gruß Pia
Wiltrud
So haben die Eltern der Kinder auch eine Chance, in die Welten hineinzukommen. Der Länderwechsel bedeutet oft auch Kulturrisse zwischen den Generationen. Die Erwachsenen lernen die deutsche Sprache deutlich langsamer und schwerfälliger und sollten doch teilhaben und motiviert bleiben.
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Kerstin Mann